Die Wetterschiesshütte ist wohl neben dem Wetterschutzschirm eine der schrägsten Erfindungen, welche man so gar nicht in den Weingärten vermuten würde:
Um 1900 wurden in Gumpoldskirchner Gebirge zwölf Wetterschiesshütten aufgestellt. Sie hatten im Inneren eine böllerartige Vorrichtung, in der Schiesspulver gezündet werden konnte. Der dabei entstehende Explosionsdruck entwich durch einen mächtigen Schalltrichter. Man meinte dies bewirke die vorzeitige Entladung von Gewitter-und Hagelwolken.
Der Wetterschutzschirm, sollte den Gewitterwolken Elektrizität entziehen.
Wanderweg durch die Weinberge hinter dem Schloss Gumpoldskirchen
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